Ich spiele mit dem Gedanken, das hier im Blog verwendete Statistik PlugIn WordPress.com Stats zu ersetzen. Ein Grund ist, dass die von WordPress.com erhobenen Daten in den USA gespeichert werden, was aus Datenschutzgründen bedenklich ist. Ein weiterer Grund ist, dass ich an der Korrektheit der Daten zweifel hege, da die Daten im Statistik PlugIn nicht mit den erhobenen Daten aus dem Log-File des Webservers übereinstimmen.
Google Analytics ist keine Alternative, da die Bedenken in Bezug auf den Datenschutz dort auch bestehen. Also starte ich jetzt eine kleine Testserie mit WordPress PlugIns, die das Tracking der Besucher, Bots und Seitenaufrufe in einer Datenbank speichern. Als erstes PlugIn für die Testreihe habe ich StatPress gewählt, da es darüber einige positive Berichte gibt.
Denkt man an die Zeit zurück, als Computer noch als Brotkisten (Commodore 64, ATARI 800XL) bezeichnet wurden, erinnert man sich auch daran, wie man beim Programmieren jedes unnötige Byte zu vermeiden suchte. Das ist heute nicht mehr der Fall, da moderne Rechner eine Leistungsfähigkeit haben, die die kühnsten Träume der Brotkistenbesitzer um ein Vielfaches übertreffen.
Trotzdem lohnt es sich auch heute, sich über die Verwendung unnötiger Bytes Gedanken zu machen. Auch wenn das Internet immer schneller wird, so ist es doch so, dass der Transport der Daten einer Webseite in Datenpaketen von 1500 Bytes (TCP/IP) abgewickelt wird. Schaut man sich eine Webseite unter diesem Gesichtspunkt einmal genauer an, ergibt sich noch einiges an Optimierungs-Potential um den Datentransfer einzugrenzen und den Webserver zu entlasten.
Weiterlesen: Mit Bit’s und Bytes den Datentransfer eingrenzen …
Im Blog Webdesign World Wide Web von Andreas Blomenhofer gibt es einen guten Artikel zum validen Webdesign.
Abgehandelt werden die Punkte:
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