Es ist schon ein paar Tage her, dass der SEO-Wettbewerb mit dem Keyword Ventil (Neuer SEO-Wettbewerb auf Seitenreport) vorbei ist. Anlass genug, auf ein paar Punkte zurück zu blicken, die durch die Teilnahme beobachtet werden konnten.
Da in dem Wettbewerb alles erlaubt war, gab es auch ein paar negative Überraschungen, die ich auch nicht vorenthalten möchte. Im Ganzen gesehen, war der Wettbewerb aber mal wieder sehr Lehr- und Aufschlussreich, was das Thema SEO angeht.
Insbesondere hatte mich interessiert, wie weit man bei Google kommt, wenn man (fast) ausschließlich auf die interne Verlinkung zurückgreift. Unter diesem Gesichtspunkt ist das Ergebnis recht beachtlich, aber es wäre noch einiges mehr zu erreichen gewesen.
Gereicht hat es für Platz 35 am 01.01.2011 um 11:11 Uhr im Google Index.
Das ist schade, da das Ventil zeitweise schon Platz 19 belegt hatte. Ein möglicher Grund dafür wird unter Ein Angriff auf den Server aufgezeigt.
Für eine WordPress-Seite mit so gut wie keinen Backlinks ist das schon ein sehr ordentliches Ergebniss.
Das gibt es wirklich, unerwünschte Backlinks ! Mit ein paar Backlinks auf den Wochenrückblick “SEO-Wettbewerb Ventil” Woche 9 gelang es der Konkurrenz, diesen nach vorne zu holen, und die Ventil-Seite im Google-Nirwana verschwinden zu lassen.
Dieses Problem auszubügeln kostete einiges an Zeit, die ich gerne für weitere Ventil-Seiten genutzt hätte, aber es war alles erlaubt im Wettbewerb, also auch unerwünschte Backlinks.
Ausbügeln konnte ich diese mit einer 301′er Umleitung von dem besagten Wochenbericht auf die Ventilseite. Der Wochenbericht selber bekam einen neuen Permalink und war für lange Zeit nicht mehr bei Google zu sehen.
Sogesehen hat WordPress bei Wettbewerben schon einige Löcher, so wie der Käse aus der Schweiz, die es Angreifern leicht machen, Einfluss auf das Ranking bestimmter Seiten zu nehmen.
Etwa 3 Wochen vor dem Ende des Wettbewerbs, viel die Ventil-Seite schlagartig von Platz 19 auf Platz 54. Grosse Änderungen hatte es in der Zeit davor nicht gegeben, so dass das Rätselraten über die Ursache gross war. Ein paar Tage später konnte ich die Ursache dann in den Webmaster-Tools feststellen.
Die Ladezeit der Seite ging abruppt nach oben, um mehr als das Doppelte, wie auf dem obigen Bild zu sehen ist. Auch beim Wettbewerb mit Lastactionseo (lastactionseo) ging die Ladezeit immer weiter nach oben. Da lag es eber definitiv an den hohen Besucherzahlen, die seinerzeit für eine hohe Last auf dem Server gesorgt haben.
Die war beim Ventil nicht der fall. Die Besucherzahlen lagen relativ konstant, aber die Zugriffzeit ging nach oben. Die Vermutung, das hier eine (kleiner) Angriff auf den Server seitens konkurierender Ventile stattgefunden hat, ist naheliegent. Eine flüchtige Auswertung der Logdateien erbrachte aber keine Ergebnisse, die dies beweisen könnten. Also ist das nur eine Möglichkeit, und keine Tatsache.
Über die interne Verlinkung hab ich mich hier schon häufig ausgelassen. Daher möchte ich dazu auch nicht viel mehr sagen, als dass sie sehr gut funktioniert.
Nicht nur die Ventil-Seite zeigte deutlich, wie wichtig eine gute interne Verlinkung ist. Am besten ist natürlich ein interner Link von der Startseite, bzw. von der Sidebar. 2 Tage nachdem ich den Link zum Ventil aus der Sidebar entfernt hatte, viel die Seite um 10 Plätze im Ranking zurück. Wichtige Sachen sollten wohl immer einen Link aus der Sidebar bekommen. Ich werde da noch weiter testen.
Es war eine Spannende Aktion, dieser Wettbewerb mit dem Ventil. Schon ist, das Ventil ein recht universelles Wort ist, was man vielfältig einsetzen kann. Bei Lastactionseo sieht das doch ganz anders aus. Was soll man damit noch anfangen? Dabei ist die Seite ansich recht stark, sozusagen eine hauseigene Autorität, aber was nutzt das? Nicht viel. Da lob ich mir doch das Ventil, und den Käse aus der Schweiz.
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