Ja es gibt von Google auch AdSense “pay per view” Anzeigen. Darüber, wie diese zustande kommen, weiss ich zur Zeit noch zuwenig, aber eine gestartete Testreihe wird vielleicht mehr zutage bringen. Festgestellt habe ich die “pay per view” Ausschüttung an meinem Webkatalog, der noch immer in der Testphase läuft. Hier gibt es seit geraumer Zeit täglich ein paar Cent’s bei den 100-250 zufälligen Besucher, die auf den Seiten des Webkatalogs vorbeikommen, und in dem Google AdSense Anzeigen eingeblendet werden. Das ist zwar nicht sonderlich viel, und über den ganzen Monat Dezember 2010 kamen so auch nur 0,93 Euro zusammen, doch kamen die einfach so, ohne jegliches zutun. Das ist jetzt für mich doch Grund genug, sich mit den “pay per view” Anzeigen bei Google AdSense zu beschäftigen.
Auffällig war, dass es die “pay per view” Anzeigen nur für den Webkatalog gab. Hier im Blog gibt es nur “pay per click” Einnahmen, bei ähnlichen Anzeigen und deutlich mehr Besuchern. Lediglich die Formate der AdSense Anzeigen unterscheiden sich, doch daran sollte es eigentlich nicht liegen.
So stellt sich die Frage, wie man bei Adsense in den Genuss von “pay per view” Anzeigen kommt. Eine Suche rund um das Thema brachte dann auch eine vernünftige Erklärung zum vorschein.
Im Forum Ayom (Internet Marketing) wurde das Theme im Beitrag: AdSense pay per View? diskutiert.
Auf die Frage:
In der letzten Zeit ist es mir aufgefallen, dass früh bei AdSense Einnahmen stehen, ob wohl angeblich noch niemand auf die Werbung geklickt hat.
Weiß jemand warum das so ist?
Erfolgte die Antwort:
Deine Frage ist die Antwort.
AdSense beteiligt seine Partner auch an Pay per View Anzeigen. Das kommt daher, da die Anzeige Kunden bei AdWords seit einiger Zeit die Möglichkeit haben, gezielt auf ausgewählten Websites werben zu können, hierfür wird ein TKP Preis verlangt welcher auf Views basiert.
Und eine Weitere Antwort:
Nach Gebot des Anzeigenkunden (mindestens 2 EUR TKP) und dann nach dem nicht offiziell veröffentlichten Anteil den Google Dir als adsense Partner davon gutschreibt- inoffiziellen Quellen zufolge ca. 75%. D.h. mindestens 1,50 Euro TKP
Es liegt also am Kunden, der bei Google AdWords seine Anzeigen bucht, und sich hierbei für eine Seite entscheidet, auf der die Anzeigen angezeigt werden sollen. Bei meinem Webkatalog (www.blackink.eu) scheint sich also jemand dafür entschieden zu haben, und hier beim Blog nicht.
Damit ist das unterschiedliche AdSense Verhalten bei den Erträgen der beiden Seiten erstmals geklärt. Einen direkten Einfluss hat man als Seitenbetreiber selber nicht, ausser die Seite für Google’s AdWords-Kunden auch für “pay per view” Anzeigen attraktiv zu gestallten.
So interessant die Einnahmen aus “pay per view” Anzeigen auch sind, wenn sie den den knappen Euro im Monat um ein vielfaches übersteigen würden, es gibt Seitenbetreiber die darüber berichten, dass durch diese Anzeigen die Klicks rückläufig seien.
Diesen Effekt kann ich natürlich nicht genau Analysieren, aber die Möglichkeit eines negativen Einflusses ist schon gegeben. Ich kann mich hier aber nur auf die Aussagen andere Seitenbetreiber berufen, die von geringeren Einnahmen durch diese Werbeform berichtet haben.
Ob jetzt “pay per view” oder “pay per click” bei AdSense das interessantere Modell ist, will ich jetzt mal aussenvor lassen. Bei einer Seite mit AdSense Anzeigen, auf die keiner klickt, warum auch immer, die aber viele Pageviews hat, mag das “pay per view” Modell eine Alternative sein.
Für mich war es neu, dass es das bei Google überhaupt gibt, und das wie und wann konnte aufgezeigt werden. Tatsache ist aber auch, dass man bei genügend Pageviews besser in die Selbstvermarktung einsteigt, als hier den Umweg über Google zu gehen. Sicherlich gibt es auch noch weitere Anbieter, welch bessere Konditionen bieten.
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