Im heutigen Beitrag zum Abenteuer WordPress 3 Multi-User Installation will ich einen Punkt aufgreiffen, der mir einiges Kopfzerbrechen bereitet hat.
Dabei geht es darum, wie man die Blogs, in dem neu installierten Blog-Netzwerk, bei den Google Webmaster-Tools hinzufügt, und wie mit den XML-Sitemaps umgegangen werden soll.
Das praktische PlugIn, Google XML Sitemaps ist ja leider (noch?) nicht Multi-Blog fähig.
Google XML Sitemaps is not multisite compatible.
Googl stellt einem 3 Methoden für die Verifizierung einer Webseite bei den Webmaster-Tools zur Verfügung.
Für mich bevorzuge ich immer die Verifizierung per HTML-Datei. Einen extra META-TAG in die Seiten einzufügen erzeugt, meiner Meinung nach, nur unnötigen Ballast im Quellcode der Seite.
Als nächstes stellte sich die Frage, in welches Verzeichnis die HTML-Datei hochgeladen werden muss, damit Google sie auch findet.
Für die einzelnen Blogs legt WordPress 3.0 im Multi-User-Betrieb Verzeichnisse unter [wp-content/blog.dirs/xx] an, wobei xx für die Nummer (ID) des Blogs steht.
Eine Verifizierung der HTML-Datei im Verzeichniss [wp-content/blog.dirs/blog.id] durch Google schlug fehl (Error 404).
Auch eine manuelle Überprüfung der Datei im Browser wurde vom Blog mit einem Error 404 beantwortet.
Als nächstes speicherte ich die Datei in den Installations-Ordner von WordPress. Das ist schließlich der Ort, auf den der DNS-Eintrag der Domain-Namen verweist. Bingo – Erfolg.
Als schöner Nebeneffekt erwies sich, dass sich mit dieser einen hochgeladenen HTML-Datei auch alle anderen Blogs bei den Google Webmaster-Tools verifizieren ließen.
Hier nochmal die einzelnen Schritte um die neuen Seiten bei den Webmaster-Tools anzumelden und zu verifizieren.
Da uns das PlugIn Google XML-Sitemaps nicht zur verfügung steht, bleibt mir vorerst nur die manuelle Erstellung eben dieser übrig.
Ich gehe davon aus, dass die Entwickler des PlugIns dieses bald an die Multi-Site-Funktionen anpassen werden, somit erspare ich mir das Suchen und Testen alternativer PlugIns.
Da ich für meine Domain-Parking-Blogs erstmal nur eine Sichtbarkeit bei Google erreichen will, erstelle ich mir eine sitemap.xml die nur den Domainnamen (url) als Eintrag enthält.
Als Beispiel den Inhalt der sitemap.xml für die geparkte Domain www.wrapmysql.de:
<?xml version=”1.0″ encoding=”UTF-8″ ?>
<urlset xmlns=”http://www.sitemaps.org/schemas/sitemap/0.9″>
<url>
<loc>http://www.wrapmysql.de/</loc>
<lastmod>2010-07-29</lastmod>
<changefreq>daily</changefreq>
<priority>1.0</priority>
</url>
</urlset>
Für einen aktiven Blog würde ich der Sitemap wenigstens die Kategorien hinzufügen, vielleicht auch ein paar wichtige Beiträge.
Ich gehe aber davon aus, dass das PlugIn Google XML-Sitemaps bald auch für den WordPress 3 Multi-User-Betrieb zur Verfügung steht.
Bleibt uns noch das Speichern und Einreichen der Sitemap, damit unser(e) Blog(s) in den Google-Index kommen.
Wie schon bei der HTML-Datei für die Verifizierung durch Googles Webmaster-Tools stellt sich auch jetzt wieder die Frage wohin mir der erstellten sitemap.xml.
Nach ein paar Tests konnte ich den Ordner [files] als brauchbares ziel ausmachen. [wp-content/blog.dirs/blog.id/files]
Auf die hier abgelegte sitemap.xml konnte sowohl Google, wie auch ich, per Browser, problemlos zugreifen.
Um die Sitemap bei den Webmaster-Tools einzureichen, muss, dach dem vorgegebenen Domainnamen lediglich [files/sitemap.xml] angegeben werden.
Fertig – Das war’s.
Als nächstes steht eine Webseite für einen Kunden, mit WordPress als Content-Management-System (CMS), auf der Agenda. Das erste Projekt das laufen muss! Da wird es dann bestimmt eine Fortsetzung des Abenteuer WordPress 3 Multi-User Installation geben.
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